Jede zweite Bank stellt wieder neue Mitarbeiter ein / Externe Kräfte stärker gefragt
Mannheim (ots) - In Bezug auf ihre Personalpolitik scheinen Banken die Krise überwunden zu haben.Die Hälfte der Banken stellt wieder Mitarbeiter fest ein oder plant dies in naher Zukunft. Gefragt sind vor allem neue Mitarbeiter im Vertrieb, aber auch in der IT und im Bereich Finance. Dies zeigt die Umfrage "Personalstrategien im Bankensektor 2010", die der Personaldienstleister Hays unter den Führungskräften von 142 Banken durchgeführt hat.
Bei der Einschätzung ihres mittelfristigen Personalbedarfs zeigt sich allerdings eine deutlichere Spaltung bei den befragten Banken. Während ein Drittel von Mitarbeiterwachstum ausgeht, rechnen knapp 30% mit sinkenden Personalzahlen. Ein Drittel geht von einem gleichbleibenden Stand aus.
Die Umfrage zeigt zudem auf, dass Banken ihre Arbeitsformen verstärkt flexibilisieren. So setzt mehr als der
Mit deutlichem Abstand ist die eigene Homepage der zentrale Rekrutierungsweg für Banken. Eine signifikante Rolle spielen auch externe Online-Jobportale und Personaldienstleister. Dagegen werden Anzeigen in Printmedien nur noch marginal eingesetzt. Aber auch die neuen Wege des Social Web, wie z.B. Xing, werden bisher kaum für die Rekrutierung genutzt.
Dagegen rekrutieren Banken neue Mitarbeiter mittlerweile auch im Ausland. Nur 22% der befragten Banken haben noch nicht im Ausland gesucht; immerhin 18% suchen bei Neueinstellungen immer bzw. sehr häufig im Ausland.
Download der kompletten Umfrageergebnisse unter: www.hays.de/studien
Pressekontakt: Frank Schabel, Hays AG Tel. +49 (0)621 1788 1140 frank.schabel@hays.de