Neue Entwicklungen und Tendenzen in der Trockenen Abgasreinigung für Feuerungsanlagen

In der 6. HDT-Tagung Trockene Rauchgasreinigung am 11.-12 Nov. 2010 in Essen erfahren Sie, wie niedrige Grenzwerte bei hoher Anlagenverfügbarkeit eingehalten werden

Der Wunsch nach Unabhängigkeit veranlasst viele Anlagenbetreiber, für den Neu- oder Aus- oder Umbau ihrer Energieversorgung auf Ersatzbrennstoffe der verschiedensten Herkunft zurückzugreifen. Nicht nur aufbereitete kommunale und gewerbliche Reststoffe, sondern auch diverse Abfälle und Nebenprodukte aus der Nahrungsmittelindustrie und der Landwirtschaft sind teilweise für die energetische Nutzung geeignete Einsatzstoffe, mit denen die so genannten Regelbrennstoffe gestreckt oder ersetzt werden können.

Trockensorptionsverfahren stehen für die Abgasreinigung derartiger Energieanlagen (MVA?s, EBS-Kraftwerke) als erprobte, leistungsfähige und bezahlbare Verfahren zur Verfügung. Auch werden sie z.B. in der Metallurgie, der Chemie, der Zement- Keramik- und Glasindustrie mit Erfolg eingesetzt.

Das Haus der Technik bietet am 11.-12. November 2010 in
der 6. renommierten HDT-Fachtagung ?Trockene Abgasreinigung für Feuerungsanlagen und thermische Prozesse? an 1,5 Tagen 15 Beiträge von 15 anerkannten Experten zur Neu- und Weiterentwicklung dieser Verfahren.

Am 1. Tag soll die Frage, welches Verfahren und welches Absorbens für welchen Anwendungsfall am besten geeignet ist, anhand von Betriebsergebnissen aus Festbrennstofffeuerungen, die mit (quasi-)trockenen Verfahren gereinigt werden, und aufgrund der Auswertung von Schadensfällen aus 30 Jahren Gutachtertätigkeit beantwortet werden. Verfahrens-Neuentwicklungen werden vorgestellt und erste Betriebserfahrungen mit Anlagen, die in den letzten Monaten in Betrieb gingen.

Am 2. Tag steht die NOx-Minderung im Fokus. Angesichts der Bestrebungen, den NOx-Grenzwert in Deutschland abzusenken, wird der Stand der NOx-Minderungstechnik vorgetragen. Auf die Standzeit und das Katalysatormanagement von SCR-DeNOx-Anlagen wird aus Sicht des Planers eingegangen.
Außerdem wird über die Vorteile der Oberflächenfiltration, die adsorptive Quecksilberabscheidung und die Feuerungsoptimierung zur Begrenzung von Schadstoffemissionen berichtet.

Die Fachtagung richtet sich insbesondere anUmwelt- und Verfahrenstechnikingenieure von Kraftwerks-, Müll- und Klärschlammverbrennungsanlagen, Umweltbeauftragte, Mitarbeiter von Umweltschutzbehörden, Sachverständige, Beratende Ingenieure, Planungsingenieurgesellschaften, Hersteller von Anlagen und Komponenten zur Rauchgasreinigung

Information
Nähere Informationen finden Interessierte beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 0201/1803-1 (Frau Stossun), Fax 0201/1803-346 oder direkt unter
http://www.hdt-essen.de/htd/veranstaltungen/W-H040-11-815-0.html


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