Mentaltraining für Kinder und Jugendliche
Schröter-TrainingSeit nunmehr über 20 Jahren arbeitet Thorsten Schröter, ehemals Marketingmanager bei Sat 1, als selbstständiger Mentaltrainer. In dieser Zeit betreute und unterstütze er nicht nur professionelle Athleten, namhafte Politiker und Geschäftsführer der weltweit größten Unternehmen, sondern ein großer Teil seiner Arbeit gilt auch Kindern und Jugendlichen.
In den vom Schröter-Training veranstalteten Kinder & Jugendcolleges, die immer an besonderen Orten wie z.B. alten Ritterburgen stattfinden, lernen die Kinder wie sie den immer größerer werdenden Schulstress bewältigen, Prüfungsängste ablegen und Ihre Sozialkompetenz sowie die schulischen Leistungen steigern können.
Die Erfolge, die die Kinder nach diesen Trainings verzeichnen führten dazu, dass die Arbeit von Thorsten Schröter erst kürzlich wieder in einer Studienarbeit Einzug erhielt. Im Rahmen dieser Studienarbeit wurden unter anderem Interviews mit Teilnehmern der Kinder & Jugendcolleges geführt. So auch mit Frau Meyer, die mit Ihrem 14 jährigem Sohn an einem solchen Training teilgenommen hat und Ihr Einverständnis zur Veröffentlichung des Interviews gegeben hat.
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Frage: Frau Meyer, wie kamen Sie dazu mit Ihrem Sohn zum Kinder & Jugendcollege des Schröter-Trainings zu gehen?
Frau Meyer: Da ich selber schon an Trainings bei Herrn Schröter teilgenommen habe, erfuhr ich über das Kinder & Jugendcollege. Mir war die Problematik (sich zu öffnen und zu lernen Vertrauen zu schenken, sich zu entfalten und kontinuierliche Leistung zu erzielen) bei einem Sohn bewusst und ich suchte schon lange nach einer Lösung, wie ich meinem Sohn helfen könnte und wie er sich selber helfen kann.
Frage: Was hatten Sie ihrem Sohn denn gesagt, zu was sie gemeinsam hinfahren? Und was hatte Ihr Sohn im Vorfeld dazu gesagt?
Frau Meyer: Ich erzählte meinem Sohn Jan, dass wir zusammen zum Schröter-Training fahren, welches uns beiden helfen wird, besser miteinander klar zu kommen, den Alltag besser zu meistern und erfolgreicher zu sein. Jan schätzte dabei, dass es uns beide betraf und nicht nur ihn. Mein Sohn hatte erst jede Menge Fragen und war skeptisch, da er nicht wusste, was ihn erwartet.
Frage: Was für Schwierigkeiten hatte Ihr Sohn denn?
Frau Meyer: Jan hatte Schwierigkeiten in der Schule (z.B. mit Mathematik) und sein Notendurchschnitt war mit 4,5 sehr schlecht. Ich wusste, dass Jan intelligent ist und so ein Durchschnitt machte ihm selber auch zu schaffen. Er war unzufrieden, oft mürrisch und darunter litt auch sein soziales Umfeld.
Frage: Was hat sich bei Ihrem Sohn nach dem Kinder & Jugendcollege verändert?
Frau Meyer: Es hat sich sehr viel verändert. Durch die beim Kinder & Jugendcollege erlernten Techniken, die Jan und ich praktizieren, hat Jan einen solchen positiven Leistungssprung gemacht, dass ich in der Schule von Lehrern darauf angesprochen wurde. Jans Durchschnitt liegt jetzt bei 2,5 und das von vorher 4,5. Unglaublich aber wahr! Jan bezeichnet es kurz:
"Alles ist besser geworden" und ich freue mich auf das nächste Jugendcollege. Mittlerweile macht Jan sich Gedanken, wie er seinen Freunden helfen kann. Heute ist er sehr engagiert, motiviert und geht mit Freude an viele Dinge heran? Schule macht ihm mittlerweile soviel Spaß, wie schon lange nicht mehr. Jan freut sich heute auf die Noten, die er nach der Arbeit bekommt, da er sich seiner Leistung und seines Einsatzes sicher und bewusst ist.
Frage: Hatte sich
Frau Meyer: Jan hatte schon vorher keinerlei Probleme mit seinem Arbeits- oder Sozialverhalten. Trotzdem sind die Noten auch hier noch etwas besser geworden. Jan und ich sind begeistert und sehr zufrieden. Mir ist jedoch sehr stark aufgefallen, dass er durch die Techniken sein Selbstvertrauen und den Glauben an sich steigern konnte. Er ist nun sehr viel selbstbewusster, angstfreier und lebensfroher geworden. Außerdem ist er viel ausgeglichener als jemals zuvor.
Frage: Fiel Jans Veränderung auch anderen Menschen auf?
Frau Meyer: Ja, auf jeden Fall. Ich wurde von Jans Klassenlehrer und Englisch Lehrerin angesprochen, da Ihnen aufgefallen ist, dass Jan in jeder Hinsicht einen großen Sprung nach oben gemacht hat.
Frage: Wie empfand Ihr Sohn das Kinder & Jugendcollege? Hat es ihm Spaß gemacht und
sagt er auch von sich selber, dass es ihm geholfen hat?
Frau Meyer: Oh ja, es hat ihm viel Spaß gemacht und er möchte auch gerne noch einmal daran teilnehmen. Seiner Meinung nach hat es ihm in vielen Bereichen weitergeholfen. Aber auch mir hat das Training geholfen. Wir beide meistern unseren Alltag nun besser als zuvor.
Frage: Was haben Sie für sich mitgenommen?
Frau Meyer: Ich reagiere jetzt ruhiger und gelassener, wenn Jan Dinge nicht sofort erledigt. Vor allem aber habe ich gelernt, ein Stück mehr loszulassen und mehr zu vertrauen, so dass ich ihm mehr Freiraum geben kann. Und ich werde nur sehr selten enttäuscht. Das Kinder & Jugendcollege hat uns einen Weg gezeigt, gegenseitig besser auf uns ?aufzupassen?, uns Menschen in unserem Umfeld "step by step" zu öffnen und Vertrauen zu schenken. Ich habe gelernt, wenn ich mein Verhalten ändere, dieses auch ein verändertes Verhalten meines Sohnes bewirkt. Natürlich klappt das noch nicht immer, aber dafür passen wir ja schließlich auch gegenseitig auf uns auf.
Frage: Hat sich das Verhältnis zwischen Ihnen und Ihrem Sohn nach dem Training verändert?
Frau Meyer: Wir haben schon immer ein gutes Verhältnis gehabt. Nichtsdestotrotz hat sich unsere Umgehensweise nach dem Training weiter verbessert.
Frage: Und dies alles soll in nur 3 Tagen Kinder & Jugendcollege erreicht worden sein?
Frau Meyer: Die 3 Tage haben uns viel gegeben. Wir erlernten Techniken und ausführliche Gespräche klärten viele Baustellen. Es ist eine kontinuierliche Arbeit an sich selbst. Von Anfang an habe ich die Techniken gemeinsam mit Jan auch zu Hause fortgeführt. Mittlerweile wendet Jan die Techniken bei Bedarf selbstständig an, nutzt sie und setzt sie im Alltag erfolgreich ein. Wir sprechen oft über das Kindercollege und reden viel miteinander. Nur dank des College und der Weiterführung zu Hause ist es uns gemeinsam gelungen, einen Durchbruch in der Schule zu erzielen und die Leistungen weiter zu steigern. Zurzeit ist Jan dabei eine Kontinuität in seinen Leistungen zu schaffen. Auch hier hat er schon erhebliche Erfolge. Im Vergleich zu früher, als er in einer Arbeit eine 2 und in der nächsten eine 5 geschrieben hat, gibt es diese Schwankungen nicht mehr. Er schreibt jetzt sehr viel kontinuierlicher seine guten Noten, was mich aber vor allem für ihn freut.
Jan hat seit dem Training auch angefangen, sehr viel mehr über seine Zukunft nachzudenken und sich seine Ziele zu stecken. So hat er sich das feste Ziel gesetzt, einen erweiterten Abschluss mit 2,5 zu erreichen und danach sein Wirtschaftsabitur zu machen, um BWL zu studieren. Außerdem möchte er ein Praktikum im Management der 1. Fußball-Bundesliga machen.
Eins möchte ich anderen Eltern aus meiner Erfahrung aber mitgeben:
- Nehmen Sie sich Zeit für Ihr Kind, besuchen Sie das Kinder & Jugendcollege. Sie werden überrascht sein, was Ihr Kind in sich trägt und mit welchen Barrieren es zu kämpfen hat.
- Seien Sie ein Vorbild für Ihr Kind! Nur so können Sie von Ihrem Kind das verlangen, was Sie ihm selber bieten können: Vertrauen, Leistung, Erfolg, Zufriedenheit und ein glückliches Leben.
Frage: Herr Schröter, Sie haben mit Ihrem Kinder & Jugendcollege sehr viel erreicht. Wie
erklären Sie diesen Erfolg?
Herr Schröter: Nicht wir haben etwas bei den Kindern und Jugendlichen erreicht, sie erreichen das alles selbst. Wir vermitteln Ihnen lediglich die Möglichkeit dazu.
Frage: Ja, aber was genau zeigen Sie den Kindern, damit sie solche Erfolge erzielen können? Solche Notensprünge wie bei Jan sind ja keine Seltenheit. Was machen Sie also anders als andere?
Herr Schröter: Ich bin der Überzeugung, dass es keine "dummen" Kinder gibt. Wir haben jedoch die Situation, dass die Kinder auf sehr unterschiedliche Art und Weise lernen. Schulinhalte werden jedoch lediglich auf eine bestimmte Art vermittelt. Es gibt Kinder die lernen über die Haptik, sie müssen Dinge also begreifen und anfassen um sich Lerninhalte einzuprägen. Andere lernen über das Hören oder das Visuelle, also dass was sie sehen. Da wir auf das gängige Schulsystem keinen Einfluss nehmen können, vermitteln wir den Kindern, wie sie Ihre Art zu lernen dem Schulsystem anpassen. Wir vermitteln also die Schnittstelle zwischen Schule und Schüler. Ein wesentlicher Bestandteil dieses Trainings ist es, durch mehr Spaß beim Lernen schnell Erfolge zu erreichen.
Frage: Kommt es vor, dass der Erfolg der Kinder auch mal nur kurzzeitig ist?
Herr Schröter: Ja natürlich. In den ersten Jahren des Kinder & Jugendcolleges, war das sogar eher die Regel als die Ausnahme. Durch intensive Studien fanden wir jedoch die Ursache hierfür:
Wir vermitteln Kindern Techniken und Methoden, die Ihnen helfen besser zu lernen und schulische sowie private Probleme zu lösen. Mit diesen neuen Ansätzen kommen die Kinder in ihr gewohntes Umfeld. Da in den seltensten Fällen sich das Umfeld ändert, gingen die neu erlernten Ansätze recht schnell verloren und der Alltag trat wieder ein. Diesem Zusammenhang folgend vermitteln wir heute einen ganzheitlichen Ansatz. Dies erreichen wir durch ein parallel stattfindendes Training für Eltern. Die deutlich größeren Erfolge geben diesem Konzept recht.
Kinder brauchen eine Zeit lang die Unterstützung ihrer Eltern, um mit den Techniken selbstständig arbeiten zu können. Aus einer Vielzahl von Gesprächen konnten wir feststellen, dass die Ursache für Schwierigkeiten nicht die Kinder sondern meist die Eltern sind.
Frage: Dann hängt der Erfolg also mit von den Eltern ab?
Herr Schröter: Ja, Kinder werden stark von Ihrer Umgebung geprägt. In diesem Wissen sollten Eltern ihre Kinder unterstützen, mit neuen Situationen anders umzugehen. Nach ca. 3 Monaten arbeiten die Kinder selbstständig mit den Techniken. Aber bis dahin ist die Unterstützung der Eltern wichtig.
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Frage: Dann möchte ich mich hiermit erst einmal bei Ihnen Beiden recht herzlich bedanken, dass Sie sich die Zeit für uns genommen haben und wünsche Ihnen auch weiterhin viel Erfolg.