Berufswahl: Sozialisation und Identität bei türkischstämmigen weiblichen Jugendlichen
Mittels Literaturrecherche wird die spezifische Situation von türkischstämmigen weiblichen Jugendlichen im Hinblick auf ihren Berufswahlprozess untersucht.Es werden die Sozialisationsbedingungen und die Umstände zur Identitätsfindung bearbeitet und in Zusammenhang zu den Ursachen eines erfolgreichen Berufwahlprozesses gebracht. Anhand der Erkenntnisse werden die Konsequenzen und Anforderungen an die Soziale Arbeit erläutert.
Berufswahl: Sozialisation und Identität bei türkischstämmigen weiblichen Jugendlichen. Ansätze einer Lebenswelt- und Ressourcenorientierten Sozialen Arbeit
Da es Individuen nicht möglich ist, alle an sie gestellten Erwartungen zu erfüllen, müssen sie sich so verhalten, ?als ob? sie den Erwartungen entsprechen. Sie bemühen sich somit um ?Scheinnormalität?.
Aus Krappmanns Sicht lebt die Errichtung einer individuierten Ich-Identität von Konflikten und Ambiguitäten und jede Interaktion hinterlässt, alleine schon aufgrund von sprachlichen Missverständnissen, Diskrepanz und Konflikte. Die Sprache bildet bei ihm, wie auch bei Mead, das Hauptelement in der Vermittlung der eigenen Identität. Interaktion ist somit für das Individuum immer mit einem Gewissen Grad an Frustration, mit dem es leben lernen muss verbünden.
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