"Wir müssen unsere Kinder gegen Cyber-Mobbing schützen"

Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder, setzt sich mit zahlreichen Angeboten für den Kinder- und Jugendschutz im Netz ein. Neben konkreten Informationen zum Umgang mit Cyber-Mobbing zählen dazu vor allem Angebote zur Aufklärung und Stärkung der Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen.

"Cyber-Mobbing kann in der Seele unserer Kinder und Jugendlichen große Schäden anrichten. Deshalb habe ich mich dafür eingesetzt, dass diese Mobbingseiten auf den Index der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien gesetzt wird. Das ist ein klares Signal an Kinder, Jugendliche und Eltern: Seid wachsam bei Euren Aktivitäten im Internet und denkt an die Folgen. Dabei dürfen wir aber nicht stehenbleiben. Elementar ist, dass wir Kindern und Jugendlichen helfen, selbst zu erkennen, wo der Spaß
aufhört und die Hetze anfängt - wir müssen ihre Medienkompetenz fördern!", so Bundesfamilienministerin Kristina Schröder.
"Die psychischen Folgen von Cyber-Mobbing sind schlimm und wir wissen, dass das bis hin zu Suizidversuchen und brutalster realer Gewalt führen kann. Ich habe deshalb eine neue Informationsseite im Internet einrichten lassen, die Jugendlichen, Eltern und Schulen ganz konkrete Tipps an die Hand gibt, wie Opfer sich wehren, Attacken dokumentieren und Anzeigen bei der Polizei erstatten können", so Schröder. Das Bundesfamilienministerium stärkt mit zahlreichen Angeboten die Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen und unterstützt Eltern dabei, mit ihren Kindern über die neuen technischen Möglichkeiten zu sprechen und Chancen und Risiken gemeinsam zu bewerten.

Weitere Informationen rund um das Thema Cyber-Mobbing gibt es auf www.bmfsfj.de


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