Schulbesuche im Ausland
Eine repräsentative Studie des unabhängigen Bildungsberatungsdienstes weltweiser zeigt, aus welchen Regionen Deutschlands die bundesweit 20.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer stammen, die jährlich an einem mindestens dreimonatigen Schüleraustauschprogramm teilnehmen.Wenig überraschend kommen die meisten Austauschschüler aus dem bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen. Im Schuljahr 2010/11 waren es ca. 34% aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Nordrhein-Westfalen und Hessen verzeichnen überdies das größte Wachstum an Teilnehmerzahlen zwischen 2008/09 und 2010/11, während Niedersachsen und Bayern durch eine kontinuierliche Abnahme auffallen.
Schüleraustausch-Experte Thomas Terbeck, Geschäftsführer von weltweiser und Autor des „Handbuch Fernweh“, interpretiert die Zahlen so: “Vorbildliche gesetzliche Regelungen wie in Hamburg fördern den Schüleraustausch, suboptimale Rahmenbedingungen, wie sie vor allem in Niedersachsen seit Einführung des G8 existieren, führen zu erheblichen Rückgängen.“
Stellt man die Anzahl
„Da unserer Meinung nach Schüleraustauschprogramme nicht nur den Erfahrungshorizont der teilnehmenden Jugendlichen erweitern und zur Völkerverständigung beitragen, sondern auch eine wichtige gesamtgesellschaftliche Funktion haben, werden wir auch in Zukunft in unseren Ratgebern und auf unseren bundesweit 23 Jugendbildungsmessen über die einzigartigen Chancen von mehrmonatigen Auslandsaufenthalten während der Schulzeit informieren“, so Bildungsberater Terbeck. „Schließlich gibt es in zahlreichen Bundesländern erhebliches Entwicklungspotential!“
Die komplette Studie und weitere ausführliche Informationen rund um das Thema Schüleraustausch mit Literaturtipps sowie der Termine der JUBis findet man unter www.weltweiser.de