„Female Smart House Professionals“
Berlin, 02.08.2011 | Smart House steht als innovative ITK Hightech-Branche inmitten einer enormen Entwicklung.
Der bereits heute spürbare Fachkräftemangel wird als Hemmfaktor der Branche wahrgenommen. Genau hier setzt das neue Projekt „Female Smart House Professionals“ an. Ziel ist es, die Potentiale von gutausgebildeten weiblichen Fachkräften für das Smart House-Segment gezielt zu erschließen. Das Projekt wurde vom isw Institut gGmbH und der SmartHome Initiative Deutschland e.V. initiiert und wird durch BITKOM unterstützt. Die Laufzeit beträgt zwei Jahre und hat im Juni 2011 begonnen. Das Programm wird finanziert aus Mitteln des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) sowie des Europäischen Sozialfonds (ESF).
Ziel des Projektes „Female Smart House Professionals“ ist es, Unternehmen im Wirtschaftszweig Smart House darin zu unterstützen,Mitarbeiterinnen gezielt für Smart House-Aufgabenfelder zu qualifizieren und bei Bedarf auch geeignete Frauen zu rekrutieren. So wird einerseits aktiv dem Fachkräftemangel im Betrieb vorgebeugt. Andererseits bietet die Integration weiblicher Smart House-Perspektiven Wettbewerbsvorteile bei der Erschließung des Marktes, auf dem immer mehr Frauen als Endkunden auftreten. Im Rahmen des Projektes „Female Smart House Professionals“ werden moderne und arbeitsprozessorientierte Methoden der Personal- und Organisationsentwicklung angewendet. Diese beinhalten u. a. fachliche Smart House-Expertenberatung in den teilnehmenden Klein- und Mittelständischen Unternehmen für weibliche Angestellte sowie qualifizierende Lernbegleitung mittels Web 2.0- Anwendungen. Darüber hinaus werden gezielt positive Synergieeffekte erzeugt, in dem der Erfahrungsaustausch zwischen den beteiligten Frauen sowie den Unternehmensleitungen im Rahmen von gemeinsamen Workshops und Online-Vernetzung gefördert wird.
Das Projekt wird gefördert im Rahmen der Bundesinitiative „Gleichstellung von Frauen in der Wirtschaft“ (www.bundesinitiative-gleichstellen.de). Dieses Programm wurde vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales ge-meinsam mit der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) entwickelt. Das Programm wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) sowie des Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziert.
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