Bayerin bereitet sich im Saarland auf ihre Meisterprüfung vor

Bayerin bereitet sich im Saarland auf ihre Meisterprüfung vor Bayerin bereitet sich im Saarland auf ihre Meisterprüfung vor
Die langjährige Mitgliedschaft im Schwimmverein gab Brigitte Siegl den entscheidenden Anstoß, nach ihrem Schulabschluss die Ausbildung zur Schwimmmeistergehilfin zu absolvieren. Nach mehrjähriger Auszeit aufgrund der Geburt ihrer drei Kinder arbeitet sie auch heute wieder im Freibad „Feuchtasia“ in Feucht als stellvertretende Betriebsleiterin.

Trotz Job und Familie hat sie ein Ziel fest im Blick: die Prüfung und den Abschluss zum „Meister für Bäderbetriebe“. Darauf bereitet sie sich mit dem BSA-Lehrgang „Führungskraft für Bäderbetriebe“ vor. Warum sie extra für die kompakten Präsenzphasen von Bayern nach Saarbrücken reist? Die Fahrt ist es ihr wert, denn die BSA-Akademie bietet ihr die perfekte Kombination aus Fernunterricht und Präsenzphasen. „Die BSA-Akademie war für mich die einzigste Option der Vorbereitung. Nur so schaffe ich es, meinen Job, meine Familie und meine Vorbereitung auf die Meisterprüfung optimal unter einen Hut zu bringen. Bei mir in der Region gibt es eine derartige Ausbildungsmöglichkeit nicht.“
Durch den Schwimmverein mit dem Badewesen und dem Berufsbild der Schwimmmeistergehilfin in Berührung gekommen entschied sich Brigitte Sigel, nach ihrem Schulabschluss die Ausbildung zur Schwimmmeistergehilfin zu absolvieren. Nach mehrjähriger Auszeit aufgrund der Geburt ihrer drei Kinder ist sie heute wieder in ihrem Beruf tätig. „Ich habe damals sozusagen mein Hobby zum Beruf gemacht. Nach ein paar Jahren in diesem Job kam dann meine erste Tochter auf die Welt, zwei weitere folgten. Ich nutze zunächst die Möglichkeit des Erziehungsurlaubs (jetzt Elternzeit), um mich um meine Kinder zu kümmern. Aber mir war klar, dass ich so schnell wie möglich wieder in meinen Beruf zurückkehren wollte. Nach nur fünf Jahren Auszeit habe ich diesen Wunsch dann in die Tat umgesetzt und bin an meine alte Wirkungsstätte im Freibad „Feuchtasia“ in Feucht zurückgekehrt, wo ich auch heute noch im Rahmen eines Teilzeitbeschäftigungsverhältnisses tätig bin.“
„Warum ich mich für die Meisterprüfung entschieden habe“
 Schon immer hatte Brigitte Siegl den Plan, irgendwann die Meisterprüfung zu absolvieren. „Ich habe in dem Bad, in dem ich tätig bin, vor ein paar Jahren die
Stelle der stellvertretenden Betriebsleiterin übernommen. Eine andere Kollegin hatte ihren Meister im letzten Jahr absolviert. In dem Moment kam auch in mir wieder der Wunsch auf, diesen Ausbildungsweg zu beschreiten und meinen langjährigen Traum zu leben. Meine Kinder sind mittlerweile aus dem gröbsten raus, so dass ich auch die nötige Zeit für die Vorbereitung finde. Ich habe mich dann im Internet informiert, welche Möglichkeiten der Vorbereitung es gibt, und bin auf die BSA-Akademie gestoßen. Sehr schnell fiel dann die Entscheidung, diesen Weg zu beschreiten.“
„Die BSA-Akademie bietet für mich die perfekte Möglichkeit der Vorbereitung“
Seit November 2011 bereitet sich Brigitte Siegl mit dem nebenberuflichen Lehrgang der BSA-Akademie „Führungskraft für Bäderbetriebe“ auf die Meister-Prüfung vor. Ein anderer Vorbereitungslehrgang wäre für sie nicht in Frage gekommen. „Alle Lehrgänge, mit denen man sich für die Meisterprüfung fit machen kann, sind so konzipiert, dass man mehrere Wochen am Stück Präsenzunterricht hat. Das war für mich keine Option, sowohl aus beruflicher als auch aus privater Sicht. Ich kann nicht mal eben mehrere Wochen am Stück von daheim weg. Mit Familie und Job ist das einfach nicht möglich. Die BSA-Akademie bietet die perfekte Kombination aus Fernunterricht und Präsenzphasen an. Durch meine Halbtagsstelle im Bad und die Tatsache, dass alle Kinder vormittags in der Schule sind, habe ich genügend Spielraum, mich daheim auf die Präsenzphasen vorzubereiten und die Lehrbriefe durchzuarbeiten. Die längsten Präsenzphasen dauern höchstens mal sechs Tage, für diese Zeit kann ich mit gut mit meinem Mann hinsichtlich der Betreuung unserer Kinder abstimmen. Dafür nehm ich auch die Fahrt von Bayern nach Saarbrücken gerne in Kauf. Dort gibt es Übernachtungsmöglichkeiten direkt auf dem Gelände, so dass ich auch nach Ende des Präsenzunterrichts nicht mehr irgendwohin fahren muss, sondern den Abend ganz zur Verfügung habe, um den gelernten Stoff nachzuarbeiten und den nächsten Tag vorzubereiten. Für mich die perfekte Möglichkeit der Vorbereitung.“
„Meine Berufserfahrung hilft mir in der Vorbereitung“
„Ich bin eine der ältesten Teilnehmerinnen bei uns im Lehrgang. Viele absolvieren den Vorbereitungslehrgang direkt im Anschluss an ihre Ausbildung. So fällt ihnen das Lernen dementsprechend leichter, weil sie es noch gewohnt sind. Ich dagegen profitiere von meiner langjährigen Berufserfahrung. So kenne ich schon viele Dinge, die im Lehrgang vermittelt werden, bereits aus der täglichen Praxis. Und in das Lernen findet man auch schnell wieder rein. Mit jedem Lehrbrief und jeder Präsenzphase komme ich meinem Ziel ein Stückchen näher, und ich denke, nach Ende des BSA-Lehrgangs werde ich sehr gut auf die Meisterprüfung vorbereitet sein.“
Unternehmensbeschreibung „Feuchtasia“ in Feucht:
Das „Feuchtasia“ in Feucht bietet seinen Gästen Badevergnügen pur. Neben einem Planschbecken für die Kleinsten können sich die größeren Kinder und Erwachsenes im seichten Spaßbecken (1000 m² Wasserfläche) vergnügen, welches eine ca. 70 m Wasserrutsche mit separatem Landungsbecken, Luftsprudelliegen, Wasserpilz, Massagedüsen, Bodenwasserdüsen, Gegenschwimmanlage, Schwallbrause und Bodenluftsprudel zu bieten hat. Die "Sportler" können währenddessen im Sportbecken mit über 1000 m² Wasserfläche ihre Bahnen ziehen. Außerdem gibt es ein Sprungbecken mit einem 5m, 3m und 1m-Sprungturm. Ein Beach-Bereich lockt mit seinem weißen Strand und Stroh-Sonnenschirmen zum Verweilen ein. Zudem verteilen sich Liegewiesen, Spielwiesen für Kinder und Erwachsene sowie ein Platz mit zwei Tischtennisplatten und zwei Beach-Volleyball-Felder auf etwa drei Hektar Gesamtfläche.


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