Attraktive Arbeitgeber 2011
Großenkneten, der 12.03.2012: Es ist soweit: Berufsstart.de veröffentlicht erneut die aktuelle Studie Attraktive Arbeitgeber 2011. Mit der Studie untersucht Berufsstart.de auch in diesem Jahr, welche Erwartungen und Vorstellungen Studierende und Absolventen an ihren zukünftigen Arbeitgeber haben. Welche Eigenschaften zeichnen einen attraktiven Arbeitgeber aus? Welche Kriterien sind den zukünftigen Mitarbeitern und Führungskräften wichtig bei der Wahl ihres Arbeitgebers und beim geplanten Berufseinstieg? Die Studie ermöglicht Unternehmen, einen Einblick in die Entscheidungsfindung und Wertvorstellungen ihrer zukünftigen Mitarbeiter zu erlangen.Die 15 attraktivsten Arbeitgeber Deutschlands 2011
Auch in diesem Jahr haben Unternehmen aus der Automobilbranche die Nase vorn. Sechs von 15 Plätzen gehen direkt an Automobilhersteller. Audi führt sehr deutlich die Liste an und ist damit im Jahr 2011 der attraktivste Arbeitgeber. Es folgen BMW, Daimler und Siemens. Auch Volkswagen und Porsche sichern sich Plätze unter den ersten zehn. Insgesamt ergibt sich ein allerdings ein gemischtes Branchenbild. Procter und Gamble sowie Dr. Oetker als Unternehmen aus der Konsumgüterbranche gehören ebenfalls zu den 15 attraktivsten Unternehmen. Unternehmen aus der Informations- und Telekommunikationsbranche
haben in diesem Jahr einen schweren Stand bei den Studenten und Absolventen. Lediglich Google als Vertreter aus dieser Branche konnte sich einen der vorderen Plätze sichern.
Flexible Arbeitszeit ist wünschenswert
Fast die Hälfte der Befragten wünschen sich flexible Arbeitszeiten. 26% bevorzugen feste Arbeitszeiten und 27% finden dieses Kriterium unwichtig. Die Arbeitszeit ist kein Kriterium, das einen großen Einfluss auf die Attraktivität hat, allerdings spiegelt es die Flexibilität der Studenten wieder, die sich diese auch für ihren Arbeitsplatz wünschen.
Wie „weit“ würden Absolventen gehen?
Die Wirtschaft erwartet im Zuge der Globalisierung ein hohes Maß an Flexibilität von ihren
Arbeitnehmern. Das spiegelt sich auch in der Mobilität der Studenten und Absolventen wieder. Wie weit orientieren sie sich also bei der Jobsuche? 21% der Befragten orientieren sich regional. 52% geben an sich bundesweit zu orientieren. Die bundesweite Orientierung hat damit im Vergleich zum Vorjahr zugenommen. Europaweit orientieren sich immerhin 11% und sogar 16% der Befragten suchen weltweit. Es zeichnet sich ein ähnliches Bild wie im Vorjahr ab, mit einem leichten Rückgang bei der europaweiten und weltweiten Orientierung.