Von "schwer vermittelbar" zum qualifizierten Facharbeiter
Der erste Jahrgang der Rotations-Ausbildung steht vor dem Abschluss. Vor drei Jahren hat die Interessengemeinschaft Kunststoff (IGK) den ersten Ausbildungsjahrgang für Verfahrensmechaniker, Werkzeugmechaniker und Technische Zeichner in der Kunststoffindustrie der Region gestartet. Nun schließen die ersten Auszubildenden ihre Lehre erfolgreich ab. Es ist die einzige Ausbildung, die nicht in einem Betrieb, sondern rotierend in mehreren Mitgliedsbetrieben der IGK absolviert wird."Einige der damaligen Bewerber kamen mit teilweise schlechten Schulnoten", erinnert sich IGK Geschäftsführer Harald Braschoß, "wir haben ihnen dennoch eine Chance gegeben, und heute stehen sie als qualifizierte und begehrte Facharbeiter da". Als solche werden sie im Arbeitskräfte-Pool der IGK weiterbeschäftigt. Hier sind nicht nur die Auszubildenden der IGK angestellt, sondern auch erfahrene Facharbeiter aus anderen Betrieben. Mit den Mitarbeitern aus dem Pool