Jung? Männlich? Erfolgsorientiert? Die Chance: Karriere in der Altenpflege. Werde ein HERZWERKER von morgen!
München, 25. Februar 2013. Der Ausbildungsstart als Altenpfleger bietet Potential: Als spannendes, berufliches Sprungbrett für Jungs!Erfolg, Chance, Karriere, Sprungbrett ... Moment mal! Geht es hier tatsächlich um berufliche Aussichten für Jungs in der Altenpflege? Absolut – denn das Profil des Pflegeberufes hat sich zu einem komplexen und anspruchsvollen Berufsbild entwickelt. Das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen (StMAS) informiert mit der Initiative „HERZWERKER für die Altenpflege“, welche Karrierechancen dieser Berufszweig bietet. Viele Jungs haben bereits in der Altenpflege ihre Berufung gefunden, und wundern sich immer wieder über Vorurteile.
„Wenn ich Bekannten von meinem Beruf erzähle, höre ich meistens Vorurteile.“
(Patrick, 26 / Auszubildender zum Altenpfleger)
(Patrick, 26 / Auszubildender zum Altenpfleger)
Wer an Altenpflege denkt, ertappt sich selber oft bei einer Reihe an Vorurteilen. Dabei hat sich das Berufsbild des Altenpflegers mittlerweile gewandelt. Immer mehr Jungs entdecken den Pflegeberuf. Sie stehen mitten im Leben, sind selbstbewusst und stolz darauf, in einem sozialen Beruf zu arbeiten. Helfen zu können, zu sehen, wie es alten Menschen durch Fürsorge besser geht, ist den meisten Jungs wichtig. Sie lachen mit ihnen, haben Spaß und spüren die Dankbarkeit der Menschen. Zum Alltag gehören längst auch das Wissen um die menschliche Anatomie, über Medikamente und unterschiedliche Krankheitsbilder im Alter: Soziale Kompetenz trifft berufliches Know-How!
„Meine Familie ist stolz auf mich!“ (Pierre, 22 / Altenpfleger)
Wer die Chance „Altenpflege“ nutzt, pflegt nicht nur alte Menschen und tut etwas Gutes. Er pflegt auch seine Karriere. Man(n) entwickelt die persönlichen
Aufstiegschancen und verbessert seine Gehaltsstufe.
Mit dem Beruf werden neben der sozialen Kompetenz auch engagierte Hands-On Qualitäten gefordert. Und zwar nicht nur im Pflegealltag. Fortbildungen, Weiterbildungsangebote und Studium erfordern Einsatzbereitschaft und Köpfchen.
„Nach dem dualen Studium kann ich mich zur Palliativfachkraft weiterbilden. Man hat viele Möglichkeiten. Sogar eine Doktorarbeit schreiben, zum Beispiel in Gerontopsychologie.“ (Srdan, 29 / Student „Duales Studium Pflege“)
Die Altenpflege ist wie jeder andere Beruf an das Management des eigenen Könnens und beruflichen Potentials geknüpft. Das Berufsbild ist überaus vielfältig und bietet auch für Quereinsteiger Entwicklungsmöglichkeiten. Bei den meisten steht die Motivation, einen sinnvollen Beruf zu ergreifen, im Vordergrund. Die Arbeit mit den Menschen und der Wunsch, in einem sozialen Beruf tätig zu sein, sind für Jungs immer noch das ausschlaggebende Argument, in die Altenpflege zu gehen. Wer mit seinem Beruf automatisch auch Karriere verbindet, kann dem in der Altenpflege gezielt nachgehen. Durch Weiterbildungen oder ein Studium kann jeder sein Aufstiegsziel fördern und seine Qualitäten und Kompetenzen weiterentwickeln.
„Kochen ist angeblich auch Frauensache, und trotzdem kann ein Mann Sterne-Koch werden!“ (Patrick, 26 / Auszubildender zum Altenpflegehelfer)
Pflege und Fürsorge sind nur was für Mädchen? Alles kalter Kaffee! Jungs entscheiden sich heute (selbst)bewusst für den Weg in den Pflegeberuf. Die Möglichkeiten, in Führungs- und Leitungspositionen aufsteigen zu können, sind vorhanden, und zwar wie in jedem anderen Ausbildungsberuf auch. Die Altenpflege bietet Chancen, die Karriereleiter höher zu klettern. Außerdem sind die Zeiten vorbei, in denen es klassische Mädchen- oder Jungenberufe gab. Schließlich gibt es auch männliche Sterne-Köche, obwohl Kochen angeblich Frauensache ist. Und wer zum Friseur geht, lässt sich oft von Männern die Haare schneiden. Wer als Altenpfleger tätig ist, fährt sogar noch einen Bonuspunkt ein: Jobs in der Pflege gelten nämlich als absolut krisensicher!
Altenpflege bietet viele Alternativen: Mach' Dir Dein eigenes Bild! auf www.herzwerker.de/altenpflege
Über die Initiative HERZWERKER für die Altenpflege
HERZWERKER arbeiten in sozialen Berufen. Diese Berufe stiften Sinn. Sie sind unverzichtbare Säulen unserer Gesellschaft. Das StMAS informiert mit der Initiative HERZWERKER, wie Berufe in der Altenpflege fordern, fördern und bereichern, wie vielseitig sie Menschen verbinden – und auch darüber, welche Karrierechancen die Altenpflege bietet: interessante Einblicke für alle Bürgerinnen und Bürger und ganz besonders für Berufseinsteiger, -umsteiger sowie Ein- und -umsteigerinnen.
www.herzwerker.de/altenpflege bietet ein breites Angebot zur Berufsorientierung mit Videoclips, Beiträgen von männlichen Pflegekräften und einen interaktiven Herz-Test.