Mit einer guten Planung erreichen Auszubildende ihre Lernziele für die Abschlussprüfung

Wer keinen Plan hat, kommt nicht von der Stelle. Geschweige denn irgendwo an. Das gilt besonders für Auszubildende, die sich auf die Abschlussprüfung vorbereiten. Doch mit einer guten Planung schaffen Auszubildende ihr Lernpensum.


Eines der dreizehn Erfolgsgeheimnisse des Bestsellers "Denke nach und werde reich" von Napoleon Hill ist die organisierte Planung (http://www.azubishop24.de/Blog/Warum-ein-gute-Planung-fuer-die-Abschlusspruefung-das-A-und-O-ist). Denn wer nicht weiß, welchen Hafen er ansteuern will, schippert auf den Weiten der Meere ziellos umher. So kommt Hill zu dem Schluss, dass die vermeintlichen Versager Menschen ohne festen Plan sind.

Wenn der Auszubildende sein Ziel kennt, dann gilt es, den Weg dorthin zu planen. Und zwar schriftlich.
Nehmen wir an, der Prüfling hat im Mai seine Abschlussprüfung. Dann sollte er circa ein halbes Jahr vorher mit der Prüfungsvorbereitung anfangen. Wer später beginnt bekommt Zeitdruck. Zeitdruck verursacht negativen Stress.

Warum viele Menschen an der Aufschieberitis leiden

Dan Ariely hat in seinem Buch "Denken hilft zwar, nützt aber nichts" ein beeindruckendes Experiment mit Studenten zum Thema Aufschieberitis durchgeführt. Er wollte wissen, warum wir Menschen dazu neigen, wichtige Dinge aufzuschieben. Seine kurze und überraschende Antwort: Weil wir Versuchungen zu selten widerstehen können. Ariely kam zu dem Ergebnis, dass es immer wieder Versuchungen gibt, die verlockender sind als Lernen. Zum Beispiel Kino, Party, Konzert, Urlaub.

Ariely hält fest, dass der diktatorische Stil mit starren Vorgaben erfolgreicher ist als der lasche mit größtmöglicher Freiheit. Die Studenten neigten dazu, die Arbeiten auf den letzten Drücker zu machen. Dies geschah jedoch nicht, wenn die Termine vom Professor vorgegeben wurden.

Was lernen wird daraus für die Vorbereitung auf die Abschlussprüfung?

Wie fängt man die Vorbereitung auf die Abschlussprüfung am besten an? Hier hat sich der gute alte Stundenplan bewährt. Indem sich der Auszubildende einen Stundenplan mit einem Tabellenkalkulationsprogramm erstellt, hält er genau fest, was er wann lernen möchte.


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