Ausbildungsmarkt aktuell

Das Zusammentreffen von Ausbildungswunsch und Ausbildungsangebot bleibt schwierig für Absolventen aller Schulrichtungen

Trügerische Statistiken - Wie entspannt ist der Arbeitsmarkt für Ausbildungsstellen tatsächlich? 

Das Bundesinstitut für Berufsbildung bewertet die Lage am Arbeitsmarkt für Ausbildungssuchende aller Schulabschlüsse aufgrund der Zahlenlage als entspannt. Es gibt zahlreiche unbesetzte Ausbildungsstellen - beispielsweise in den Branchen Bäcker- und Konditoreiwesen, Logistik und Lagerhaltung, Hotel- und Gastgewerbe, Gesundheitswesen sowie im Einzelhandel. Nicht in die amtliche Statistik eingehen dabei Ausbildungssuchende, die nicht als solche bei der Arbeitsagentur gemeldet sind. Unberücksichtigt bleiben ebenso sogenannte "Altbewerber" - Schulabsolventen, die sich im aktuellen Jahr nicht erstmalig um einen Ausbildungsplatz bemühen. 

Seitens potentieller Ausbildungsfirmen herrscht Einigkeit zum Thema Ausbildungsplatzdefizit: Für viele Ausbildungsberufe mangelt es nicht an der Anzahl der eingehenden Bewerbungen, sondern an der mangelnden Qualifikation der Bewerber, sodass vorhandene Ausbildungsplätze unbesetzt bleiben. 

Duales Studium - gesteigerte Nachfrage bei Abiturienten und Arbeitgebern 

Viele mittelständische und große Unternehmen in Deutschland bieten ein duales Studium für technisch-naturwissenschaftliche oder kaufmännische Berufe an. Die Teilnehmer solcher Ausbildungen sind Studenten und
Auszubildende zugleich - dies schließt die Zahlung einer Ausbildungsvergütung ein. Absolventen eines dualen Studiums werden meist von dem mit der Universität kooperierenden Ausbildungsbetrieb direkt als Arbeitnehmer in das mittlere Management übernommen. Keine Rose ohne Dornen: Die Auswahlkriterien für Bewerber sind sehr streng, da die Nachfrage die Anzahl der verfügbaren Plätze in den Unternehmen weit überschreitet. Die entsprechenden Verträge werden in der Regel ein Jahr vor Antritt des dualen Studiums unterzeichnet. 

Nachwehen der doppelten Abiturjahrgänge - der Türspalt zur Uni bleibt eng 

Noch immer haben die Universitäten der Bundesländer Saarland, Hamburg, Niedersachsen, Bayern und Nordrhein-Westfalen mit den Folgen der doppelten Abiturjahrgänge zu kämpfen. Aufgrund des parallelen Schulabgangs der Absolventen von G8 und G9 sind die Kapazitäten der Universitäten nahezu ausgelastet - von Abiturienten wird an staatlichen Hochschulen fast in allen Fachrichtungen ein Numerus Clausus weit über 2,0 gefordert. 

Private Hochschulen bieten eine attraktive Alternative zum staatlichen Studienplatz. Bei der Auswahl einer privaten Hochschul-Institution sind Bekanntheitsgrad und Renommee ebenso wichtig wie die Akkreditierung als staatlich anerkannte Institution, damit der Studienabschluss überregional und europaweit anerkannt ist.

Beispiel IUBH - Studieren in privater Hochschullandschaft 

Eine Spitzenposition im CHE University Ranking hält seit Jahren die Die IUBH - International University of Applied Science / School of Business and Management, verortet in Bad Honnef und Bad Reichenhall. Das Institut bietet Studiengänge ausschließlich in englischer Sprache und ist auf einen Berufseinstieg im mittleren oder gehobenen Management auf internationaler Ebene ausgerichtet. Die Studiengänge Aviation Management, Eventmanagement, Internationales Management, Hotelmanagement, Tourismusmanagement und Marketing Management schließen mit dem Bachelor-Degree ab. Die Studiengänge Transport & Logistics Management und MBA International Business münden im Master-Degree

Ein erfolgreiches abgeschlossenes Studium an einer Institution wie der IUBH stellt die Weichen für eine steile Karriere, sodass davon ausgegangen werden kann, dass sich die Studiengebühren von mehreren Tausend Euro pro Semester rasch amortisieren werden. BAföG, Stipendien, Bildungsfonds sowie Studienkredite können den Lebensunterhalt während des Studiums vollständig oder teilweise sichern.
Die gute Nachricht: Die BAföG-Sätze werden ab 2016 um sieben Prozent erhöht ebenso wie die Freibeträge für die Eltern.


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