BERUFSBEGLEITENDES FERNSTUDIUM: SCHAFFE ICH DAS?
Berufsbegleitende Fernstudiengänge kosten ihre Teilnehmer Zeit, Geld und Kraft – und sind dennoch so gefragt wie nie. Expertin Dagmar Hoffmann erklärt, wie flexible Lernmodelle und persönliche Betreuung helfen, das hohe Lernpensum zu schaffenMehr als 400.000 Deutsche pauken neben Job und Familie in ihrer Freizeit für einen zusätzlichen Abschluss, so die aktuelle Fernunterrichtsstatistik des Fachverbands Forum DistancE-Learning. Für viele von ihnen geht die Arbeit erst richtig los, wenn ihre Kollegen bereits den Feierabend genießen. „Um das Lernpensum eines berufsgleitenden Fernstudiums zu bewältigen, ist es wichtig, die knappe Zeit, die neben Beruf und Freizeit noch verbleibt, so intensiv wie möglich zu nutzen“, sagt Dagmar Hoffmann, Geschäftsführerin bei WINGS, dem Fernstudienzentrum der Hochschule Wismar. „Das gelingt nur in einem Umfeld, das den Fernstudenten den Freiraum lässt, selbst zu entscheiden, wann, wo und wie sie lernen möchten. Unverzichtbar ist zudem ein persönlicher Ansprechpartner, der die Lebenssituation der Fernstudenten genau kennt, sie das gesamte Studium über unterstützt und ihnen ohne Umwege bei Sorgen und Problemen hilft.“
Dagmar Hoffmann erklärt, wie es Fernstudenten trotz beruflicher Termine und
Räumliche Flexibilität: Fernstudierende lernen an Orten, die zu ihrem Alltag gehören: auf dem heimischen Sofa, unterwegs in der Bahn und wo immer sich eine günstige Gelegenheit bietet. Die wenigen Präsenzstunden – etwa um eine Prüfung abzulegen – können an zahlreichen Standorten in Deutschland und sogar weltweit besucht werden.
Freies Zeitmanagement: Erfahrungsgemäß lernen Fernstudenten zwischen zehn und fünfzehn Stunden wöchentlich. Ob an wenigen Tagen pro Woche intensiv oder in vielen kleinen Intervallen – wann und wie oft sich ein Fernstudent mit dem Lernstoff auseinandersetzt, entscheidet er selbst. Die Studienmaterialien sind deshalb in der Regel online abrufbar und so konzipiert, dass sich selbst kurze Pausen für das Studium eignen.
Variables Lernpensum: Das Fernstudium passt sich stets der eigenen, ganz individuellen Lebenssituation des Studierenden an. Bei WINGS ist es beispielsweise in einigen Fernstudiengängen möglich, in unterschiedlichen Geschwindigkeiten zu studieren – etwa in sechs oder in acht Semestern Regelstudienzeit.
Unabhängige Finanzierung: Viele Arbeitgeber unterstützen die Weiterbildungsabsichten ihrer Mitarbeiter. Wer sein berufsbegleitendes Fernstudium dagegen privat finanziert, kann den Semesterbeitrag auch in überschaubaren Monatsraten zahlen. Die Ausgaben können zudem steuerlich geltend gemacht werden – bis zu einem Drittel der Kosten lassen sich so einsparen.
Persönliche Betreuung: Während des gesamten Studiums sollten den Fernstudenten persönliche Ansprechpartner zur Seite stehen, die mit Studieninhalten, organisatorischen Bedürfnissen und mit den individuellen Lebenssituationen der Fernstudenten, die sie betreuen, bestens vertraut sind. Bei WINGS etwa kümmern sich sogenannte Studiengangskoordinatoren um die Sorgen der Studierenden – persönlich, telefonisch und online.
Weitere Informationen unter www.wings-fernstudium.de