Bankkaufmann

Beschreibung:
Bankkaufleute sind in allen Geschäftsbereichen von Kreditinstituten tätig. Vor allem bearbeiten sie Aufträge und beraten ihre Kunden über die gesamte Palette von Finanzprodukten - von den verschiedenen Formen der Geld- und Vermögensanlage über Kredite bis hin zu Baufinanzierungen und Versicherungen.

Die Bankausbildung ist einer der zehn am häufigsten gewählten Ausbildungsberufe in Deutschland. Sie wird abgeschlossen mit dem Titel Bankkaufmann (IHK) und somit von der örtlichen Industrie- und Handelskammer geprüft.

Angeboten wird die Banklehre bei einer Vielzahl von Instituten: hauptsächlich sind das Großbanken, Privatbanken, Sparkassen oder Genossenschaftsbanken.

Im theoretischen Teil der Ausbildung, der Berufsschule, werden neben branchenspezifischen Kenntnissen, wie Wertpapiergeschäft oder Zahlungsverkehr, auch allgemein-kaufmännische Kompetenzen wie das Rechnungswesen vermittelt.

Folglich ergeben sich nach Abschluss der Ausbildung eine Vielzahl an Beschäftigungsmöglichkeiten im betriebswirtschaftlichen Bereich.

Die Lehre dauert 2,5 Jahre. Je nach Vorbildung (Abitur) wird sie auf 2 Jahre verkürzt. Es besteht des weiteren die Möglichkeit, als Abiturient mit besonderen Leistungen auf 1,5 Jahre zu verkürzen.
 
Dauer:
3 Jahre
Art:
Duale Berufsausbildung
Berufstyp:
Anerkannter Ausbildungsberuf
Gehalt:
1. Ausbildungsjahr: € 766-830 €
2. Ausbildungsjahr: € 826-880 €
3. Ausbildungsjahr: € 885-950 €

Einstiegsgehalt: 1800 bis 2100 Euro (Brutto)


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